#1

D..............

in Magazine 03.07.2012 16:59
von Chic • 222 Beiträge

Er war mal wieder zum Jagen unterwegs. Das hatte er schon lange nicht mehr gemacht. Denn in lezter Zeit war er ja doch auf Blutkonserven umgestiegen. Doch die Wut in ihm lies ihn nicht los. Sie war immer wieder da und jetzt musste sie einfach raus. Also zog er los und ging jagen. Schnell fand er auch ein Opfer und trank dieses leer. Den Leichnahm zündete er schnell an, denn schließlich wollte er ja keine Spuren hinterlassen. Er wischte sich das Blut aus dem Gesicht und ging dann weiter. Nach einiger Zeit kam er dann an Elenas Haus vorbei und hielt kurz inne. Soll ich nun klingeln oder lieber nicht?Dachte er so neben sich. Doch lange würde er nicht denken und so ging er zu der Tür und klingelte. Wartete dann einfach mal auf Elena.

Damon saß in der Bibliothek und starrte in den Kamin. Er hatte sich heute seinen besten Bourbon gegönnt und hatte nur noch ein paar Schlücke übrig. Wieder einmal dachte er über Elena nach, über alles was sich in den letzten Monaten zwischen den beiden entwickelt hatte und er wusste, dass es richtig war sie zu lieben. Doch jedesmal wenn er sie sah versetze es ihm einen schmerzhaften Stich ins Herz. Ihre Worte auf dem Ball der Mikaelsons hatten ihn tief getroffen und sich in sein Hirn gebrannt, sodass er sie nie mehr vergessen würde. 'Vielleicht ist genau das das Problem.', schallte es in seinem Kopf immer wieder und fast hätte er das klingeln nicht gehört.
Stefan war sonst wo, dass bedeutete, dass Damon sich mi einem Stöhnen erheben musste. Das Glas Bourbon behielt er in der Hand und schlendere zur Tür. Er quälte sich ein Grinsen auf und atmete einmal tief durch, dann öffnete der Vampir die Tür. Er hatte keine Ahnung wer das war und wollte es auch gar nicht wissen; wer immer es war, Damon würde das Gespräch oder was auch immer hinter sich bringen und sich wieder auf das Samt-Sofa schmeißen. Außer es war irgendeine heiße Ablenkung, die ihm als Snack oder einfach nur als 'Schlafgast' dienen würde. Bei dem Gedanken an die Nacht mit Rebekah wurde sein Grinsen echt.
Der Vampir öffnete die Tür und das typische Damon-Lachen gefrohr ihm auf den Lippen. Er konnte es nicht fassen, denn eigentlich hatte Damon gehofft, dass er Elena heute nicht mehr sah. Natürlich freute er sich und wieder war da diese unglaublich starke Liebe zu ihr, doch er konnte nicht aufhören an diesen einen Satz zu denken.
"Elena!", rief er sarkastisch aus. "Stefan ist nicht da." Mehr konnte er gerade nicht sagen. Damon versuchte den Moment mit Elena zu genießen, auch wenn es kein schöner war. Er sah ihr in die Augen, so wie er es immer tat. Voller Zuneigung, aber auch mit einem viertel Wut. Ein Mundwinkel zog sich in die Höhe, als er an den einen Abend auf der Veranda dachte. Ja, Damon liebte Elena mehr als alles andere, sogar mehr als er Katherine je geliebt hatte.

Damon kam nach Monaten wieder einmal Nach Mystic Falls , der Grund warum er etwas Abstand brauchte war Elena und Stefan. Er konnte es sich einfach nicht mehr mit ansehen wie Stefan Elena behandelt klar hätte er einschreiten können aber wieso denn ? Stefan konnte schließlich machen was er wollte. Schnell rannte Dam die Straßen entlang und dachte weiter über dies und das nach , er war grade am Grill vorbei als er Elena sah . Zielstrebig ging er zu ihr und setzte sich einfach mal neben sie gespannt was sie wohl zu seinem Plötzlichen erscheinen sagen würde.
,, Hallo Elena wie geht es dir so? Gibt es was neues ? was macht mein Bruder?" fragte Damon nun und war sehr ungeduldig aber glücklich sie nach so langer Zeit wieder zu Sehen.
Sie sah immer noch so schön wie Vorher aus wenn nicht sogar noch besser , ihre Lippen und Elenas Wangenknochen einfach Fantastisch aber das behielt er lieber für sich und schaute ihr in die Augen.


Letzte Nacht war eine wirklich harte Nacht gewesen, denn obwohl sie den Plan von Esther verhindert hatten und somit Elenas Leben retteten musste er wiedereinmal den Bösen bei dem Plan spielen. Da er Abby in einen Vampir verwandelt hatte würde Elena jetzt wieder anfangen ihm ihr Hassgesicht zuzuwerfen, aber das war ihm jetzt egal. Er hatte in den letzten Monaten schließlich versucht an sie herran zu kommen, hat sie beschützt, sie sogar geküsst und trotz alledem scheint ihr Herz für Stefan zu schlagen. Wenn er schon Elena nicht bekommen kann dann möchte er wenigstens seinen alten Bruder zurück.... auch wenn dieser ein Hässchenverstümmelnder suizidgefährdeter Spießer war. Ihm war klar dass nur Elena ihn dazu bringen würde, denn durch sie hat er auch schon mit den Menschenblut aufgehört und einen Schritt in Richtung Heilung gemacht. Ein weiteres Vergehen wie die Verwandlung von Bonnies Mutter fehlte noch auf Stefans Liste umalles noch schlimmer zu machen und deshalb nahm er es gerne auf sich.... ihren Zorn. Doch ob dieser wirklich so großsein würde wollte er herrausfinden, weshalb er nun in Elenas Zimmer wartete wärend er mit starrem Blick aus dem Fenster schaute und sich passende Worte für die anstehende Diskusion überlegte


Dieses ganze Theater zwischen Elena und Stefan ging ihm sichtlich auf die Nerven. Um für ein bisschen Ablenkung zu sorgen, ging er in den Park. Hier würde er sicherlich das finden, wonach ihm grade trachtete. Eine Dumme, die sich ihm willentlich hingeben würde. Ihm gestatten würde seinen Drang nach Blut zu stillen und den Drang zu Vergessen was sich wohl grad zwischen den beiden abspielt. Seinen Kiefer hatte er angespannt, die Hände in den Hosentaschen vergraben, so ging er nun den kleinen Weg in den Park hinein. Sein Blick schweifte durch die Gegend, doch keines dieser Personen die hier waren, entsprach auch nur ansatzweise seinen Vorstellungen. Er brauchte eine Frau, ein Mädchen, mit der er es schaffen würde, Elena aus der Haut fahren zu lassen. Eine Dumme, die es schaffen würde, ihn nur für den Bruchteil einer Sekunde davon abzulenken, was sie mit Stefan hätte haben können. Oder besser, was ihr grade mit ihm entging. Er riss die Hände aus den Taschen, fuhr sich wütend durchs Haar und trat einen Stein so fest, dass er in einen nahe gelegenen Baum einschlug. Er hasste Stefan und würde es auch immer wieder tun, denn nicht nur damals hatte er ihm genommen, was er erhofft hatte für sich zu haben, nein, er tat es schon wieder. Elena.
Ihm war zwar bewusst, dass er sie wollte und er hatte auch jegliche Register gezogen um sie für sich zu gewinnen, aber vergebens. Stefan hatte gute Vorarbeit geleistet. Scheinbar hatte nicht mal die Tatsache sie umstimmen können, dass er nun dieses Ripper dasein führte. Es wird immer Stefan sein Diese Worte von ihr hallten in seinem Kopf und oh wie er diese verabscheute. Ein weiterer Grund, warum ihm nach Blut war, warum seine Kehle lechzte, nach Blut schrie. Sein Kiefer spannten sich an, sein Gesicht verzerrt sich und seine Adern treten markant hervor.
Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt und ging auf die kleine Bank in Park-Mitte zu und legte diese auf den Rand, ehe er einen kurzen Schrei von sich ließ.
Aller Augen waren auf ihn gerichtet. Wut kochte in ihm. Was verdammt nochmal musste er noch alles tun, um ihm das Leben zur Hölle zu machen?
Was musste er Elena beweisen, damit sie endlich verstand, dass er sie gern hatte?
Diese Fragen wüteten in ihm. Nagten an seinen Nerven, ehe er tief einatmete und sich eingestand, dass er hätte mehr um sie kämpfen müssen. Doch nun galt es zu vergessen.
Sein Blick, Hasserfüllt, schweift umher, sucht nach der Person, die er vor Elena stellen würde. Da kam sie, ein williges und anmutiges, hochgestiefeltes Weibsbild. Mehr sah er in ihr nicht. Seinen Kopf neigte er leicht zur Seite, als er sich auf sie zu machte. Ihm lag es nicht zu spielen und verdammt dazu war er nicht bereit. Es ging hier ausschließlich ums Verlangen.
Direkt hinter ihr tauchte er auf, strich ihr mit dem Finger über die Aterie - ihren Hals entlang. Sein Kopf neigte er dem ihren entgegen ehe er in ihr Ohr hauchte:
"Es ist nichts persönliches, aber ich würde behaupten, du bist zur falschen Zeit hier her gekommen."
Abermals verzerrt sich sein Gesicht, seine Augen füllen sich mit Blutadern die pulsierend gegen seine Iris pochen. Seine Kehle, schmerzlich erfüllt von dem Geruch ihres Blutes. Er packt sie, reißt ihren Kopf zurück und während seine Fänge schmerzlich hervorschießen, benässt er seine Lippen und schenkt ihr einen manipulierenden Blick.
"Wage es dich zu schreien, und du wirst es bitter bereuen. Wenn du dich nicht wehrst, wirst du vielleicht weiter leben. Je nach Art deines Blutes."
Doch ehe er seine Fänge in die gläsrige Haut der Frau zustechen versuchte, huschte sein Blick erneut über den nun doch leeren Park. Einzig ein weiterer Geruch war in der Nähe zu vernehmen, und sollte es der sein, den er erhofft zu riechen, würde dieses Spiel hier erst der Anfang werden.


Damon wurde am Morgen wach und legte seine seiden weisse Decke von seinem Körper runter, er streckte sich im Bett und blieb dann einwenig so liegen. Leicht presste er die Lippen zusammen und drückte die Augenbrauen zu, dann sah er auf sein Handy und hatte einige unbeantwortete Anrufe. Von Elena. Er schüttelte genervt den Kopf und legte das Handy schnell wieder weg, er atmete aus und stand auf. Dabei hob er eine Augenbraue an und sah sich nochmals um, dann ging er mit nacktem Oberkörper runter ins Wohnzimmer. Schlendernd näherte er sich seiner Alkoholtheke und nahm sie ein Morgendrink raus. Whiskey wie immer. Er trank genüsslich daraus und setzte sich auf die Couch. Plötzlich hörte er wie jemand ins Haus eintritt und seufzte genervt auf.
In Vampirgeschwindigkeit stellte er seinen Drink hin, und stellte sich vor Elena.
Er legte den Kopf zur Seite und hob eine Augenbraue.
„Hey Elena, Stefan ist nicht hier! Du kannst gehen!“, sagte er neckend und sah ihr in ihre wundervollen, braunen Augen. Er presste die Lippen zusammen und sah auf sie herab.
Damon versuchte abweisend und kalt zu wirken, damit sie nicht bemerkte wie verletzt er eigentlich war. Er hob den Kopf an und sah zu ihr. „Du solltest dringend lernen anzuklopfen, was ist wenn ich Frauenbesuch habe?“, er grinste frech dabei, und spielte einwenig mit seiner Lippe. Er sah mit seinen stahlblauen Augen zu ihr hinab und grinste noch immer.
„Was willst du?“, fügte er noch hinzu und das mit einem ziemlich genervten Ton. Er legte den Kopf zur Seite und musterte sie kurz, dabei feuchtete er sich die Lippen an und wippte mit den Augenbrauen.

Nachdem Gespräch mit Stefan und dem erfolgreich durchgeführten Plan Elena zu retten, ging Damon raus in den Grill und trank Whiskey. Als ihm langweilig wurde, beschloss er aufzustehen und zu Elena zu gehen. Keine Ahnung, wie er darauf kam. Damon wollte es einfach, er hatte sie wohl immernoch nicht aufgegeben. Er packte seine Jacke zusammen und fuhr vor Elena's Haus. Als er da war, stieg er aus dem Auto und sah hoch zum Fenster, dabei ging er durchs Fenster rein, da es offen war und sah wie sie auf ihrem Bett sass. "Hii!", sagte er leise und seufzte leicht auf. "Bevor du was sagst, es tut mir leid, dass du das mit Rebekah so erfahren musste, aber eins verstehe ich nicht. Warum wirst du eifersüchtig?", fragte er sie und sah sie dabei an. Er legte den Kopf zur Seite und seufzte leicht. "Okay du musst mir kein Liebesgeständniss machen, aber sag mir wo wir stehen, als ich dich geküsst habe, da habe ich gedacht es hätte dir gefallen, du hast erwiedert. Was ist passiert?", er sah sie unsicher an und presste die Lippen zusammen..

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#2

RE: D..............

in Magazine 22.02.2014 22:40
von Chic • 222 Beiträge

Die Finsternis hüllte die Straßen in Dunkelheit, einzig und allein der Mond spendete etwas Licht. Blitzschnell schlug Damon seine Augen auf und stand im nächsten Moment schon kampfbereit auf seinen Beinen, ohne den leisesten Schimmer zu haben, was überhaupt passiert war. Das einzige, woran er sich erinnern konnte, war das er heute Mittag einen Sparziergang durch die Stadt gemacht hatte, um seinen Kopf freizubekommen. Das Problem allerdings war, dass er dadurch nur noch umso mehr nachdachte... Über Sie nachdachte, dass Mädchen um das er so lange gekämpft hatte, doch alles umsonst gewesen war. Das einzige, was er erreicht hatte, war das sie sich jetzt hassten. So schön die Beziehung auch gewesen ist, sie hielt nicht lange. Zu verschieden waren sie gewesen, aber der Vampir würde sich für niemanden ändern, entweder man nahm ihn so, wie er ist oder man sollte ihm einfach aus dem Weg gehen. Ihn hielt eigentlich nicht mehr viel in Mystic Falls, aber er konnte diese Stadt nicht verlassen, weshalb wusste er nicht, aber er fühlte sich dazu verpflichtet hierzubleiben. Damon schaute sich um, er war in einer dunklen Gasse, nirgendwo war nur ein einziger Mensch und neben ihm stand ein wohl verlassened Gebäude, dass herunter gekommen aussah.

Zum ersten Mal begutachtete der Vampir seine Arme, an ihnen klebte Blut. Schmerzen hatte er keine, aber normalerweise hätten die Wunden heilen und das Blut verschwinden sein müssen. Er musterte seine Arme genauer und kam zu eine Ergebnis: Das Blut, was an ihm klebte gehörte nicht ihm, es war von jemand anderem das Blut. Damon konnte sich noch daran erinnern, wie er durch die Straßen lief, es war inzwischen Dunkel geworden. Doch dann hatte er einen totalen Filmriss gehabt.



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