|
|


Jennifer öffnete ihre Augen. Dann erhob sich die brünette Schönheit langsam, ihr Kiefer tat furchtbar weh und ihre Augen brannten. Nach einer genauen Betrachtung ihrer Umgebung erkannte sie, dass sie sich mitten im Wald befand. Ahnungslos was passiert war, versuchte sie den Weg aus dem Wald zu finden. Jennifer kannte den Wald in und auswendig, es sollte also kein Problem für sie sein herauszufinden. Ihr weißes Kleid schleppte über den Boden, während Jennifer darüber nachdachte was passiert war. Die Erinnerung war lückenhaft und unvollständig. Das letzte an was sie sich wirklich gut erinnern konnte war, wie sie von Zuhause ausgezogen ist.
Es war ein ziemlich kühler Morgen gewesen. Jennifer hatte keine Lust mehr auf ihre Eltern, die die meiste Zeit sowieso nur mit sich selbst beschäftigt waren und die ganzen Affairen der Brünette nicht mehr duldeten. Jennifer hatte sowieso vorgehabt wenn sie volljährig war auszuziehen und das war sie auch. Sie packte, nachdem sie aufgestanden war und sich fertig gemacht hatte, die wichtigsten Sachen von ihr in einen Koffer. Mit ausdruckslosem Gesicht erzählte sie ihren Eltern dann von ihren Plänen. Überraschend war nur, dass sie es erlaubten.
So ist sie nach Mystic Falls gekommen, diese Stadt hatte sie auch schon immer fasziniert, seit sie einmal als kleines Mädchen hier Urlaub gemacht hatte. Diese Stadt umgab eine unumschreibliche Aura, die die Schönheit nicht beschreiben konnte. Nicht zuletzt beeinträchtigte ihre Entscheidung auch die Tatsache, dass es in dieser Stadt eventuell ein paar heiße Männer gab, aber die hätte sie sciher auch überall auf der Erde gefunden.
Jennifer erblickte den Waldesrand. Sie begab sich dorthin und blieb dann stockend stehen. Ein Geruch stieg in ihre Nase, der fast unwiderstehlich für sie war. Sie drehte sich zu diesem Duft um und erblickte ein junges Mädchen. Plötzlich taten ihre Eckzähne weh. Bevor sie überhaupt registriert hatte, was sie tat, beugte sie sich über das Mädchen. Die kleinen aufgerissenen Augen des Mädchen blickten sie angsterfüllt an und einem Teil der Brünetten gefiel das. Sie bohrte die Zähne in den Hals des Mädchen. Die werdende Vampirin gegistrierte gefallend die schreie des Mädchens. Ihre Zähne durchbohrten ihre Sehnen, ihre Fleisch ganz schnell, es war so einfach wie in ein Stück Butter zu beißen. Das Blut vor dem sie als Mensch eigentlich zurück geschreckt hätte war für sie wie eine Gier. Der Nektar des Mädchens schmeckte besser wie jeder Wein. Als sie mit dem Mädchen fertig war und sich kein Tropfen Blut mehr in ihrem Körper befand, begab sich die Brünette Vampirin wieder auf die Jagd - die Nacht war noch jung.

![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online |
![]()
Das Forum hat 143
Themen
und
353
Beiträge.
|
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |