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PP Caroline

in Profile 05.07.2012 21:19
von Chic • 222 Beiträge

nur langsam ging sie durch die straßen der stadt und beobachtete die menschen die ihr entgegen kamen. einst war es ihr wunsch das dass leben anders wäre und jetzt ist ihres anders aber glücklicher ist sie trotzdem nicht wirklich. °ich sollte echt aufpassen was ich mir wünsche!° bei ihren gedanken liefen ihr immer wieder vereinzelt tränen übers gesicht. die passanten sahen sie komisch von der seite an da sie weinte aber ihr war es gerade sowas von völlig egal was die menschen von ihr dachten. sie war gerade dabei sich mit ihr selbst ins reine zu kommen aber das funktionierte nicht wirklich. ihre gedanken schweiften um matt, bonnie, tyler, damon, stefan und elena. ihr kam es vor als hätte sie alle auf einmal verloren. caroline war nie ein kind der traurigkeit, wenn sie fiel stand sie sofort wieder auf und machte weiter aber jetzt schien es als wäre alles anders. sie wusste nicht wer sie war, was sie war und wie es mit ihr weiter gehen soll. sie wusste nur eines und das war das sie nicht so weiter machen wollte wie bisher. eines war sie sich gewiss das SIE was ändern muss. stefan hatte ihr gezeigt wie man leben kann ohne das man jemanden verletzt oder gar tötet und bisher klappte das auch sehr gut. aber tief in ihr durstete sie nach etwas anderem dessen geschmack sie schon mal kostete. der pure gedanke an diesem geschmack bereiteten ihr schmerzen eher ein brennen in der kehle zu. die leute in ihrer umgebung haben ihr oft genug schmerzen zugefügt die man zwar nicht sehen konnte aber es schmerzte tief in ihr drin. nun fand sie war es an der zeit den spieß mal umzudrehen und zwar den menschen weh zu tun. sie erhob ihr haupt und ging nun viel selbstbewusster durch die straßen, wischte sich die tränen weg die sich in den augen sammelten. das grinsen wurde fies. es war schon spät draußen, die laternen erloschen eine nach der anderen. dann vernahm sie ein knacken in einer der gassen und sie blieb ruhig stehen und sah zu dem mann herrüber. °oh du bist grad zur falschen zeit am falschen ort!° sie bedauerte gerade das sie sich die tränen weg gewischt hatte, so zwang sie sich paar tränen abzudrücken was auch funktionierte. der junge mann ging ein schritt auf care zu und sie ging ihm entgegen. er sah das sie weinte und fragte nach kann oder darf ich dir irgendwie weiter helfen? sein ton war so mitfühlend sodass care leichte gewissensbisse bekam vor das was sie gleich machen würde. °bin ich dazu wirklich in der lage?° stellte sie sich selbst. langsam ging sie noch weiter auf dem mann zu und sah ihm direkt in die augen. "egal was ich mit dir machen werden, du wirst nicht schreien!" er wiederholte es und caroline zwinkerte ihm zu. dann nahm sie seine hand in ihre und drückte einen finger zur seite sodass dieser brach. sofort entzog er seine hand und brüllte sie an das sie das nicht machen soll. der mann versuchte weg zu laufen aber schnell stand sie wieder vor ihm. leicht verwirrt sah er caroline an. "es hat kein sinn wegzulaufen." flüsterte sie ihm ins ohr. sein herz schlug immer schneller was care mehr anheizte weiter zu machen. sie drückte ihn gegen die wand und er stand wie betäubt da. dann spührte sie wie die kleinen schwarzen äderchen hervor traten und wie ihre zähne kamen. der mann hielt seinen atem an und care grinste gehässig. ihr gefiel es was sie tat. das adrealin schoss durch ihren körper und es war ein hoch gefühl für sie gewesen. erneut griff zu seiner hand und brach weiter jeden seiner finger. er war so von angst durchzogen das er nichts dagegen machte was sie eher als langweilig empfand. das shirt was er an an hatte zerriss sie ihm und sie kratzte ihn so doll mit ihren nägeln so über seine brust das schon blut kam. ihre zunge glitt über seine brust dabei leckte sie ihm das blut vom körper. dabei schloss sie ihre augen und genoss den geschmack von seinem köstlichem blut. dann glitt sie mit ihrer zunge weiter höher zu seinem hals und biss erst etwas vorsichtig hinein, er zuckte etwas zusammen. caroline sah ihm nochmal in die augen und in den augen war pure wurcht zu erkennen. die ganzen gewissensbisse die sie hatte waren wie weg geflogen. sie genoss es endlich die person zu sein die die oberhand über etwas zu haben und diese macht nutzte sie aus. dann biss sie ihm erst ins handgelenk und trank dort ein wenig dann arbeite sie sich schritt für schritt höher wobei sie immer wieder zu biss. am hals angelangt biss sie mit voller kraft zu und er versuchte sie weg zu drücken aber das war vergebliche mühe. der mann wurde immer schwächer und sackte immer mehr zusammen. als caroline dann genug von ihm hatte sah er sie an. care hockte sich zu ihm herunter und strich ihm sanft übers gesicht. "soll ich machen das es nicht mehr schmerzt?" er nickte nur schwach erkennbar selbst wenn er den kopf geschüttelt hätte würde sie es trotzdem machen. schon fast zärtlich nahm sie seinen kopf zwischen die hand flächen und drehte ihm diesen mit einer schnellen bewegung sodass das genick brach. zufrieden stand sie auf und leckte sich das restliche blut von den lippen. den mann ließ sie einfach so liegen. ihr war es egal was mit ihm weiter geschehen würde oder wer ihn findet. sie verließ die gasse und bekam plötzlich große augen. "elena, was machst du hier?" sie war so vertieft gewesen das sie um sich herum nichts mehr mitbekommen hat, selbst nicht mehr das man sie beobachtete. "es ist nicht so wie du denkst!" caroline hatte jetzt das gefühl das sie sich erklären müsste. mit langsamen schritten ging sie auf elena zu aber diese ging immer mehr nach hinten je dichter ihr care kam.




Ich hörte meinen Wecker, der mir sagte, dass ich aufstehen sollte. Doch ich grummelte noch leicht, den ich war hundemüde. Als ich mich drehte, erblickte ich Nina neben mir, den sie hatte die Nacht bei mir verbracht. Wir waren den ganzen Tag auf und haben uns vergnügt. Es war mir immer ein sehr großes Vergnügen mir ihr meine zweit zu verbringen, genauso war es bei Tyler. Bei ihm fühlte ich mich so sicher und geborgen. Doch es war an der Zeit aufzustehen, da wir uns mit Bonnie verabredet hatten. Ich weckte Elena und meinte, dass wir los mussten. Wir standen immer noch schlafgetrunken auf und aßen erstmal etwas. Danach zogen wir uns an und machte uns ausgeh fertig. Als wir fertig waren, begaben wir uns in die Stadt. Die Stadt war reichlich gefüllt von menschen und es war schwer Bonnie zu finden, doch da erspähte Elena sie und wir gingen zu ihr. Danach begaben wir uns in die Läden und suchten uns ein paar hübsche anzieh Sachen. Wir präsentierten uns leicht gegenseitig und veranstalten eine ganz private Modenschau. Es machte so viel Spaß, auch mal Sachen anzuziehen , die gar nicht zusammen passten. Wirt verbrachten noch einen wundervollen Tag indem wir später noch in die Bar gingen und Spaß hatten.









In letzter Zeit ist viel passiert, zuviel für die kleine Stadt Mystic Falls.. Katherine.. Das auftauchen von Klaus.. Das Ritual damit er Hybriden erschaffen kann.. Tyler den er in so einen verwandelte.. Mikael, dessen Tod, das auftauchen der kompletten Urfamilie.. Der Ball und vor allem Klaus. Noch immer kann sie es nicht fassen das dieser Vampir ihr gefällt, sie sich zu ihm hingezogen fühlt. Die ganze Zeit hat sie sich gewehrt nicht auf diese Gefühle einzugehen, den was sollen ihre Freunde von ihr denken wenn sie sich mit dem 'Feind' verbrüdert? Und doch schafft Klaus es jedesmal sie kalt zu erwischen sodass sie sich nicht wehren kann sondern sich nach ihm sehnt. Bei ihm bleiben will.. Und es viel ihr auch von Tag zu Tag leichter seinem Werben nachzugehen. In diesen Gedanken liegt sie an jenen Vampir gekuschelt der sie immer wieder aufs neue verwirrt und sich gleichzeitig danach sehnt bei ihm zu sein... Leise seufzt sie auf und regt sich leicht, den Arm um seinen Körper geschlungen haucht sie einen Kuss auf seine Brust und bettet schließlich den Kopf an seine Brust.





Es war ein ganz normaler Morgen so schien es, an dem Caroline aufwachte, durch die Sonnenstrahlen die durch ihr Fenster schienen und ihr erster Blick fiel auf den Ring an ihrem Zeigefinger, durch den sie nur die Sonnenstrahlen ertragen konnte, sie hatte am eigenen Leibe erfahren, was es hieß Sonnenstrahlen ohne ihren Ring ausgesetzt zu sein. Das brennen, der unbegreifliche Schmerz, den ihr auch noch ihr eigener Vater zugefügt hatte, der nun verstorben war, was ein stechenden Schmerz in ihrer Brust hervor rufte, doch versuchte sie nicht mehr weiter darüber nachzudenken, zu Schmerzhaft waren die Erinnerungen. Ein paar Minuten saß sie nun einfach da,bevor sie die Bettdecke zur Seite strich und sich aufsetzte, ihre Hand tastete nach ihrem Handy, was normalerweise immer dort lag, nach wenigen Sekunden befand sich dieses auch schon in ihrer Hand, als sie einen Blick auf dieses warf, zeigte ihr dieses zwei verpasste Anrufe an und bei genaueren hinsehen, wusste sie auch von wem sie waren - Elena. Etwas verdrehte sie ihre Augen und erhob sich dann aus ihrem Bett. In letzter Zeit war es immer Elena, oder Damon die sie erreichen wollten, so machte sie sich auf ins Bad, wobei sie Elenas Nummer wählte um diese zurück zu rufen. Am Ende das Gespräches kam heraus das sie sich in einigen Minuten im Grill treffen würden, da sie etwas wichtiges zu bereden hatten. Wo gegen Caroline keinen Widerspruch erheben konnte, das Thema worum es wahrscheinlich wieder gehen würde kannte sie nur zu gut - Klaus.Der Grund warum sie sich auch in letzter Zeit so oft mit Taylor stritt und dies zu dem Ende ihrer Beziehung geführt hatte, auf jeden Fall sah es im letzten Augenblick so aus. Doch wollte sie nicht weiter darüber nachdenken. Ihr Blick traf den Spiegel vor sich, durch welchen sie sehen konnte, wie verschlafen sie noch immer aussah und schnellster Hand, putzte sie sich die Zähne, spritze sich Wasser in ihr Gesicht kämmte sich die Haare, bevor sie ihre Schritte wieder in ihr Zimmer brachten und sie dort schnellstens aus ihrem Schrank Sachen zusammen suchte, die zusammen passten und sich diese anzog, als dies erledigt war, trug sie noch etwas MakeUp auf, sodass ihr Gesicht nicht ganz in voller Natur, vor der Menschheit stand und schnappte sich dann ihre Tasche in der alle wichtigen Sachen waren, worauf hin sie ihr Zimmer verließ. Ihre Mutter war wie immer an solchen Tagen schon lange bei der Arbeit und bemerkte so nicht was ihre Tochter trieb und langsam glaubte sie, das es sie gar nicht weiter interessierte. Im Flur angekommen zog sie sich eben noch die passenden Schuhe an, bevor sie nach ihrem Autoschlüssel griff und das Haus verließ, die Tür einmal abschloss, da sie keinen Menschen kannte der in dieser Gegend zweimal den Schlüssel drehte, da ungewünschte Vampire, wenn eh nicht weiter als bis zur Schwelle kamen, oder schon herein gebetene sich nicht die Mühe machten die Tür zu benutzen. Der kleinen Weg vor dem Haus führte sie zu ihrem Wagen, in den sie stieg und im hohen Tempo zu Elena und somit ins Grill zu fahren. Vor diesem angekommen stellte sie den Wagen, an einem dafür vorgesehenen Platz ab und stieg leicht füßig aus diesem, durch einen Druck auf die Fernbedienung wurde der Wagen verschlossen. Nicht lange verweilte sie noch, sondern lief direkt ins Grill hinein, wo sie sich nicht lange umgucken musste und sofort Elenas und Damons Gesicht erblickte und ihre Füße sie schnellstens zu ihnen trug, selbst in diesen Schuhen. Bei den beiden angekommen, hatte sie gerade noch Zeit sich hinzusetzten, bevor die Worte und somit Pläne, nur so aus Elenas Mund sprudelten.


Sobald ich die Tür hinter Elena geschlossen hatte fühlte ich mich schuldig.
Ich hatte in ihrem Gesicht lesen können wie sehr es sie verletzt hatte als ich sie weggeschickt hatte,sie tat mir leid.
Immerhin war es nicht ihre Schuld gewesen, sie war schließlich nicht die jenige gewesen die Abby verwandelt hatte.
Damon hatte es getan. Ich war mir sicher dass Elena niemals diese Wahl getroffen hätte ,es war nicht ihre Art selbstsüchtig zu handeln.
Und doch konnte ich Bonnie verstehen....Denn all das war nur geschehen um Elena zu retten und Bonnie musste nun mit den Konsequenzen leben...Sie war die Leidtragende,mal wieder.
Ich wischte die letzten Gedanken an Elena und mein Mitgefühl mit ihr beiseite,es gab jetzt wichtigeres auf das ich mich konzentrieren musste. Bonnie brauchte mich jetzt. Die Mutter die sie gerade erst bekommen hatte war dabei sich in ein Wesen zu verwandeln was sie hasste,in einen Vampir.
Abby würde nicht mehr die selbe sein wie vorher,sie würde ihre Kräfte verliehren und damit ein Stück davon was
sie ausmachte,ihrer Identität,ja man könnte sogar sagen einen Teil ihrer Seele.
Ich blickte zu Bonnie hinüber,sie kniete am Bett ihrer Mutter , hielt ihre Hand und wischte ihr mit einem Tuch den
Schweiß von der Stirn.Ich hatte den Beiden ein paar Minuten alleine gegeben,um sich auf das Unvermeintliche vorzubereiten was nun geschehen würde.Es wurde Zeit...
"Bonnie es ist soweit...Wir müssen die Verwandlung abschließen...Bist du bereit?" Ich biss mir auf die Zunge,was
für eine dumme Frage,natürlich war sie nicht bereit ihre Mutter verwandeln zu lassen,,Ich konnte sehen wie sich ihre Muskeln verkrampften und sie Abbys Hand fester umklammerte.
Aber sie hatte keine Wahl,nicht wenn die Alternative den Tod bedeutete.
"Ich will sie nicht wieder verlieren",gab Bonnie mit erstickter Stimme wieder,Schmerz flackerte in ihren Augen auf
und sie füllten sich mit Tränen,doch Bonnie wischte sie weg und in ihren Zügen spiegelte sich ein Ausdruck grimmiger Entschlossenheit:"Bringen wir es hinter uns!"
Ich holte den mit Blut gefüllten Beutel hervor und ging zu Abby herüber.
Wiederstrebend löste bonnie ihre Hand aus Abbys und machte mir Platz.
Ich setzte mich auf das Bett und mit den Worten "Ich will das nicht sehen" wandte sie sich ab und kehrte uns den Rücken zu. Ich öffnete den Beutel und bei dem Geruch des menschlichenBlutes durchströmte mich sofort ein heftiges Verlangen und ich merkte wie sich als Reaktion darauf mein Gesicht veränderte und meine Fangzähne verlängerten. Ich konzentrierte mich auf meine Atmung und hatte es brachte es wieder unter Kontrolle.
Ich führte Abby den Beutel an die Lippen und stütze sie mit einer Hand unter dem Kopf.
Zunächst nahm sie nur einen zaghaften Schluck doch dann trank sie in gierigen Zügen.
Ich bemerkte wie Bonnie bei den schmatzenden Geräuschen schauderte.
Schließlich war der Beutel leer,doch Abby sah aus als hätte sie noch nicht genug.
Ich erinnerte mich wie hungrig ich bei meiner Verwandlung gewesen war.
Dann wurde meine Aufmerksamkeit plötzlich wieder auf Abby gelenkt:Etwas stimmte nicht.
Sie fing an sich zu krümmen,so als habe sie Schmerzen.Es war ganz anders als bei meiner Verwandlung.
"Bonnie!" rief ich alarmiert aus. Sofort war Bonnie an der Seite ihrer Mutter. "Was ist mit ihr?!" Bonnie blickte panisch zwischen mir und Abby hin und her. "Ich weiß es nicht,aber etwas läuft falsch! Es muss damit zutun haben dass sie eine Hexe ist." Abby zuckte und schüttelte sich in Krämpfen während sie gequält aufschrie.
"Es sieht aus als kämpfe etwas in ihr"stellte ich mit Erschrecken fest. Bonnie legte ihre fingerspitzen an die Schläffen ihrer Mutter und begann gehetzt Formeln zu murmeln. Abby zuckte weiter unter ihren Händen.
"Es wirkt nicht!",ihre Stimme klang verzweifelt."Sie hat Schmerzen und ich kann nichts tun,außer es hilflos mit anzusehen!" Bonnie hatte sich mit dem Oberkörper über ihre Mutter gebeugt und flüsterte ihr nur immer wieder beruhigend"Es wird alles gut,es wird alles gut, es...."ins Ohr und ich wusste nicht ob sie versuchte Abby oder sich selbst davon zu überzeugen.Ich griff nach Bonnies Schultern und hielt sie fest um ihr beizustehen und Kraft zu geben.Ich war selber geschockt doch ich durfte mich nicht von meinen eigenen Gefühlen aus der Fassung bringen lassen. Ich bemerkte dass die Muskelkontraktionen lasngsam schwächer wurden. "Sie hat es gleich überstanden"murmelte ich. Langsam verebbten die Krämpfe und Abby stöhnte. Bonnie umarmte ihre Mutter und brach in Tränen aus.Meine Anspannung ebbte nach und nach ab und ich bemerkte erst jetzt dass ich eine Hand so fest in den eisernen Bettpfosten gekrallt hatte dass nun ein Abdruck darin zu sehen war.
Ich wusste nicht wieviel Zeit vergangen war,es kam mir wie eine Ewigkeit vor.
Ich blickte wieder zu Abby,wie sie schweißgebadet dalag,schwer atmend und blass.
Sie wirkte völlig erschöpft und entkräftet."Sie sollte sich jetzt ausruhen.Ein bisschen Schlaf wird ihr gut tun"
"Ich lasse sie nicht allein",gab Bonnie mir mit bestimmter Stimme zu verstehen."In Ordnung,dann bleiben wir hier.
Ich hole noch etwas Blut sie kann jede Stärkung gebrauchen." Bonnie nickte und ich stand auf um Nachschub aus dem Kühlschrank zu besorgen.Ich hatte gerade einen Beutel herausgenommen als ich Bonnie aufschreien hörte,
dann raste etwas in Vampirgeschwindigkeit an mir vorbei und verschwand durch die Tür.
Fassungslos starrte ich auf die offene tür dann drehte ich mich zu Bonnie um,welcher der Schreck ins Gesicht geschrieben stand."Sie war plötzli-"begann sie,doch ich unterbrach sie"-Ich muss ihr nach,ruf du Stefen an,wir müssen sie aufhalten,bevor jemand verletzt wird"und mit diesen worten rannte ich auch schon nach draußen....


Eine lange Zeit lief Care durch den Wald, sie hasste sich dafür das sie sich in letzter Zeit so häufig mit Tyler stritt, aber was sollte sie schon machen? Es war wie so häufig das Thema Klaus was sie ziemlich beunruhigte ja irgendwie sogar beängstigte. Und sie wollte sich nicht mit Tyler um Klaus streiten das war er nicht wert. Würde Klaus das mitbekommen währe er höchst amüsiert, darauf würde sie 100 Dollar verwetten. Aber diesen Gefallen würde sie Klaus nicht machen, da konnte er ihr noch so viele Zeichnungen malen und noch so viele Kleider ihr schenken, seinem Charme würde sie nie und nimmer verfallen. Oder war sie das schon? Das brachte sie zum nachdenken und geistesabwesend kickt sie ein paar Äste und Steine aus Weg. Sie liebt Tyler über Alles, aber Klaus schmeichelte ihr auch irgendwie, das musste sie sich leider Gottes eingestehen obwohl sie es sich nicht eingestehen wollte. *Was ist denn mit mir los* denkt sie sich und stand den Tränen Nahe. Sie wollte ihr ganzes Liebesleben irgendwem erzählen, sei es Elena oder Bonnie ihre besten Freundinnen. Aber nun lief sie hier alleine durch den Wald und ist frustriert und den Tränen Nahe. Über den Tod ihres Vaters war sie auch noch nicht wirklich hinweg und das Bonnies Mutter jetzt zu einem Vampir verwandelt wurde machte es nicht gerade einfach ihre Probleme anzusprechen. Aber manches Mal, das wusste sie musste man seine eigenen Probleme einfach wegdrängen wenn es galt anderen Halt zu bieten. Als sie jedoch wieder an Bonnies Mutter dachte kam ihr ihre eigene Verwandlung wieder ins Gedächtnis. Eigentlich ist sie mit ihrem Los ganz zufrieden auch wenn sie sich noch unschlüssig wegen der Ernährung war. Aber nun lag es an ihr wie sich Bonnies Mutter, Abby, in die Gesellschaft einzufügen vermochte. Damals als sie ihre 1. Tage hinter sich bringen musste war Stefan immer an ihrer Seite gewesen und er hatte sie niemals ausgelacht egal was sie fragte. Und nun musste sie in diese Rolle reinschlüpfen und Abby helfen mit ihrem neuen Leben, ihrer neuen Existenz klar zu kommen wo sie selber sehr genau wusste das dies nicht einfach war wenn man so überhaupt keine Ahnung hat von dem Ganzen. Klar Abby war mal eine Hexe aber dennoch wusste sie nicht viel über Vampire und so. Jetzt wo sie ihre eigenen Probleme wieder hinten an gestellt hatte machte sie sich auf den schnellsten Weg zu Bonnie um wieder bei ihr zu sein, sie zu trösten und einfach damit sie eine Schulter zum ausweinen hatte. Caroline wusste das Bonnie sie gerade lieber da haben wollte als Elena und sie wollte die Sache auch nicht unbedingt vermasseln so wie sie es einst getan hatte als sie sich verwandelte.

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