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Lange blickte ich aus dem Fenster und grübelte ein wenig darüber nach was ich machen sollte. Meine Brüder waren gerade was weiß ich wo und hatten ihren Spaß während ich hier rumsaß und rumgrübelte was ich machen konnte klar im Grill war gerade eine Party aber naja diese war wahrscheinlich genauso langweilig wie der Rest der Stadt. Hallo ich bin Rebekah Mikaelson, seit wann grübele ich über Sachen nach und langweile mich?? Ich wusste selber nicht was mit mir los war. Leicht zuckte ich zusammen als ich schließlich mein Handy vibrieren hörte. Doch es war nur eine lächerliche Service Nachricht. Hallo wofür gibt es die bitte denn noch. Ich denke ich bin selber im Stande zu schauen wie mein Kontostand für mein Handy beträgt. Aber ich war gerade wohl auch irgendwie bescheuert. Ich musste hier raus sonst würde mir noch wahrscheinlich das Dach auf den Kopf fallen und ich würde noch anfangen irgendeinen Scheiß anzustellen der in irgendeiner Art Gefühlsmäßig wäre. Und wenn ich eins nicht war dann das. Ich hasste es leute zu sehen die sich schluchzend in den Armen lagen und auf Mitleid warteten. Ich selber würde so was nur im allerschlimmsten Fall machen und das müsste nun echt so scheiße sein das ich wirklich anfangen würde emotional zu sein. Kopfschüttelnd und fragend wieso ich so einen scheiß überhaupt dachte, ging ich schnell in mein Zimmer riss ein paar Party Klamotten aus meinem Schrank und machte mich fertig. Als ich endlich nach einer halben Stunde anziehen, schminken & Frisieren endlich fertig war betrachtete ich mich selbstsicher und zufrieden im Spiegel. Erst dann zog ich mir meine Schwarzen High Heels an und ging auf mein Auto zu das ich dann sogleich öffnete und einstieg. Sofort als ich meinen Motor anmachte sprang mein Auto mit einem leisen Schnurren an und ich fuhr rückwärts aus der Garage bis ich endlich auf der Straße ankam und mich dort kurz umsah und mich für den Weg entschied der mich nach Rechts brachte und mich so auch zum Grill führte.
Nach einer kleinen Autofahrt blieb ich endlich vor dem Grill stehen und betrachtete kurz die Lage. Ein paar Männer standen draußen und stritten sich anscheinend. Augen verdrehend betrat ich den Grill aber nicht ohne vorher den Männern noch eine wenig zuzuschauen wie sie sich gegenseitig klopten und die Fresse polierten. Kurz darauf wurde mir halt langweilig und ich hatte den Grill betreten und stand nun also hier. Langsam richtete ich meinen Blick auf die Menge und musterte die ganzen Personen die tanzten, tranken und lachten. Unter ihnen fand ich niemanden den ich kannte und so wartete ich kurz und überlegte was ich nun machen sollte. Zwar war es deprimierend irgendwo dann alleine an einem Tisch zu sitzen aber genauso bescheuert war es hier rumzustehen und nicht zu wissen was ich machen sollte. Also ging ich einfach an die Bar und lies einen Kellner kommen bei dem ich mir gleich einen Vodka bestellte. Diesen bekam ich dann aber auch erst nach langen 5 Minuten. Trotzig nahm ich dann diesen entgegen und widmete mich dann lieber einer anderen Richtung zu. Sofort fing ich den Blick eines heißen Mannes auf der mir leicht in die Luft zu prostete. Ich schmunzelte leicht und prostete ihm ebenfalls zu. Ich wimdete mich kurzerzeit wieder meinem Vodka bis ich neben mir einen Stuhl hörte der über den Boden geschoben worden ist und sich jemand drauf gesetzt hatte. Schnell sah ich auf und sah in die Augen des Mannes der mir schon vorhin zugeprostet hatte. War ja klar … fuhr es mir durch den Kopf.
Zwar nicht abgeneigt fuhr es mir immer wieder durch den Kopf bis ich einfach anfing zu sprechen. ''Ich bin Rebekah'' meinte ich und hielt ihm eine Hand hin die er dann auch mit einem sanften Händedruck erwiederte. ''Mark freut mich sie kennen zu lernen'' meinte er und sah sie mit leicht zuckenden Lippenbewegungen an. ''Duzen wir uns doch einfach ist doch bestimmt einfacher'' meinte ich und nahm einen Schluck von meinem Vodka. ''Haben sie Lust zu tanzen?'' fragte dieser auch sogleich und innerlich grinsend drehte ich mich mit meinem Stuhl in seine Richtung. ''Tanzen? Ja klar'' meinte ich mit einem lächelten gesichtsausdruck und stand dann auf.
Als wir bei der Tanzfläche ankamen war diese schon recht gut gefüllt und man musste wirklich ziemlich aufpassen das man niemanden rempelte. Nicht das mir das was ausmachen würde wenn ich jemanden anrempeln würde doch ich wusste dass ich zur Furie wurde wenn mich jemand anrempelte. Doch lieber widmete ich mich dem heißen Sahne Schnittchen hier vor mir. Als das neue Lied anfing stöhnte ich innerlich auf. Kuschelpop! Meine Fresse sowas ließen sie zurzeit hier in solchen Bars laufen. Das war doch einfach Lächerlich. Doch naja es lies sich nicht ändern. Ich wurde aus meinen Träumen gerissen als ich plötzlich zwei Hände an meinen Hüften spürte. Ich hatte ganz vergessen das ich hier gerade auf einer Tanzfläche stand mitten in einer Menge von Leuten. Und wenn ich Menge sagte dann war es wirklich eine große Menge. Schnell legte ich meine Hände an seinen Hals und bewegte mich zur Musik. So blieben wir bis das Lied zu ende war und wir uns langsam von der Tanzfläche wieder entfernten und uns an die Bar gesellten. Diese war im Gegensatz zu der Tanfläche leer und so hatten wir die ganze Bar für uns außer ein paar Säufer die aber schon halb unter dem Tisch lagen. Ich merkte plötzlich die Stimme von Mark an meinem Ohr der mir sagte das er jetzt gehen müsse aber das wir uns gerne wieder sehen könnten wenn ich ihm meine Nummer geben würde. Amüsiert sah ich ihn an. ''Ich verzichte'' sagte ich und sah sein Gesicht dass plötzlich aussah als hätte ich ihm einen Schlag mitten in die Fresse gegeben.
''Du dachtest ich würde dich gerne Nocheinmal wiedersehen?! Vergiss es Du bist wie ein Einweghandy einmal benutzt und dannach nie wieder gebraucht verpiss dich lieber'' meinte ich nur und machte eine wegwerfende geste in richtung ihm. Beleidigt natürlich aber wen wunderts. Ich wusste dass ich mich wie eine Schlampe benam. Doch das war mir egal ich liebte mein Leben und ich würde es immer tun.
Torkelnd machte ich mich endlich auf den Weg nachhause es war grade wohl um die 4 oder 5 doch es war mir egal. Das war meine Party gewesen. Nachdem diese Schnulle dann wirklich weggegangen war war ich noch eine Weile an der Bar gesessen bis eine Neue Gruppe Partybesessener Typen kam. An den Rest erinerrte ich mich eigentlich nur Bruchstückhaft. Endlich am Mikaelson Anwesen angekommen holte ich meinen Schlüssel raus. Doch das war eigentlich nicht nötig denn im Wohnzimmer saßen meine Geschwister als hätten sie nie was anderes getan. ''Oh hat unsere Kleine Schwester wohl einen draufgemacht?'' fragte mich Kol grinsend und ich haute ihm nur im Vorbeigehen eine Auf den Kopf. Etwas erwiedern wollte ich nicht dazu hatte ich keine Lust. Sofort als ich im Zimmer ankam zog ich mich sofort aus und machte mich Schlafenbereit. Endlich im Bett schlief ich sofort ein.
Leise tippte die Blondine mit ihren Fingern auf der Bar herum. Den ganzen Abend saß sie nun schon hier und langweilte sich ohne ende. Zwar waren immer wieder scharfe Zielobjekte gekommen die sich dann auch an die Bar getraut hatten um sich einen Drink zu genehmigen. Doch immer wieder verschwanden diese dann um zu ihren Freundinnen zu gehen die sie mit Argus Augen beobachteten. Leicht grinste sie als ich immer wieder die Misstrauischen Gesichter dieser Weiber sah. Doch lange Zeit hielt sie diese langeweile nicht mehr aus. Seuftzend schlug Sie die Beine provokant um, um ein paar Blicke abzubekommen, die sie sicherlich bekommen würde bei dem knappen Kleid. sie lies noch einen Kellner kommen, der gleiche den ich schon die letzten 3 Bestellungen hatte. ''Das gleiche?'' fragte er mit einem Grinsen auf den Lippen und sie nickte leicht. Als sich die Türe wieder öffnete und ein Mann kahm dieses mal endlich mal ohne begleitung, musterte sie ihn dann leicht kritisch. Doch ja der würde genügen als kleiner Blutbeutel und endlich mal ohne irgendeine Eifersüchtige Kuh hinter sich. Als der Kellner schließlich kahm exte sie den Vodka nun doch und manipulierte den Kellner dass sie nciht bezahlen musste. Dann ging sie auf den Mann zu der gleich in der Nähe saß. Sie lies sich kurz neben ihn gleiten aber nur um ihn zu Manipulieren um das zu bekommen was sie wollte. Als er ihr dann wirklich schließlich nach draußen in eine Dunkle Ecke folgte, hatte sie ein selbstsicheres Grinsen auf ihren Lippen und ging einfach auf ihn zu riss seinen Kopf zurück und vergrub ihre Zähne in seinem Hals. Als er dann schließlich Blutleer war schmiss sie ihn einfach in eine Mülltonne die sie dann einfach dort liegen lies. Als sie dies getan hatte machte sie sich dann einfach auf den Weg zum Mikaelson Anwesen.
Ich war gerade wenige Stunden wieder unter den Lebenden, da mein Bruder so nett war und mir den Dolch aus dem Körper gezogen hatte, da wusste ich schon nicht mehr weiter. Er wollte mir wirklich erzählen, dass meine Kette weg war? Meint er das ernst? Ich hatte sie von meiner Mutter, und diese Kette war weg? Ich war außer mir vor Wut was die beiden Wachmänner, die meinen Sarg wohl bewachen sollten, schon zu spüren bekommen hatten.Die Tür der Lagerhalle ging auf und Klaus kam mit Stefan wieder herein. Doch die Kette hatten sie natürlich nirgendwo gefunden. Stefan... Er sah noch genauso aus wie vor 90 Jahren, doch ich wusste, dass ich keine Chance bei ihm hatte.Irgendwas war anders als damals, er war nicht mehr so, wie er mal gewesen war, egal was Klaus mit ihm tat, es würde nie mehr so werder. Als Klaus nah genug war musste ich ihm erstmal eine Backpfeife verpassen."WAR DAS DEIN VERDAMMTER ERNST ?????", schrie ich ihn an während ich hysterisch auf und ab lief. "90 Jahre sperrst du mich einen Sarg? Du sperrst MICH in einen Sarg?" Als ich 'mich' sagte zeigte ich mit dem Finger auf mich. "Du bist mein Bruder, ich weiß ich habe dich oft entäuscht aber das macht man doch nicht mit seiner Schwester, verdammt!!!"Das würde ich mir nicht mehr weiter gefallen lassen. Immer wenn ihm etwas nicht passte kam er mir so. Das konnte er nicht bis in alle Ewigkeit durchziehen, das war wirklich nicht mehr feierlich.Ich musste mir unbedingt noch ein paar Leute zum abreagieren suchen, das war wirklich alles zum Mäuse melken hier!
Die Sonne war gerade untergegangen und Rebekah langweilte sich in dem riesigen Anwesen der Mikaelson's. Seit sie wieder erweckt wurde, hatte sie sich ziemlich an die neue Zeit gewöhnen müssen. Die Kleidung, die Leute, die Musik. All das war noch nichts für die hübsche Blondine und es würde wohl auch noch eine ganze Weile dauern, bis sie all das für normal befinden würde. Niklaus war wieder einmal unterwegs und hatte sie unwissend darum gebeten das Haus nicht zu verlassen, doch wieso nahm er sich ständig das Recht heraus bestimmen zu dürfen wohin sie wann ging? Sie war ebenso eine Ursprüngliche und konnte Macht ausüben. Manchmal nervte sie es mehr als an anderen Tagen immer als das schwächere Glied abgestempelt zu werden.
Genervt verschränkte sie die Arme vor der Brust, während sie die Regentropfen beobachtete, die gegen die große Glasscheibe prasselten. Das Geräusch machte sie auf irgendeine Weise nervös, sodass sie sich wieder vom Fenster entfernte. Was sollte sie denn nun tun, die Zeit vermochte nicht umzugehen und warten war nun wirklich nicht grade eine Stärke von Rebekah. Vor kurzem war sie erst auf Stefan getroffen, was ein ziemliches Gefühlschaos in ihr ausgelöst hatte. Er schien sie über all die Jahre doch etwas vergessen zu haben, denn nun war Elena in seinem Herzen, was ihr nicht wirklich passte. Ein Mann wie Stefan sollte zu einer Frau wie Rebekah gehören und nicht zu einem schwächlichen Menschenmädchen. Wie konnte er damit nur umgehen, sie musste doch ständig in Gefahr schweben? Doch es war natürlich nicht an ihr eine solche Entscheidung zu treffen, früher oder später würde er schon herausfinden können, was das Richtige für ihn war. Oder besser gesagt..wer die Richtige war.
Dennoch flammte in Rebekah ein kleiner Funke Hoffnung, dass er eines Tages wieder zu ihr zurückkehren würde, wenn sie nur nicht locker lassen würde. Sie musste einfach ihre verführerischen Seiten hervorrufen, es waren andere Zeiten angebrochen, in denen man mit seinen Reizen spielen musste, um die Männer anzulocken. Entschlossen stellte sich die hübsche Vampirfrau vor ihren Kleiderschrank, mit Klaus hatte sie bereits ein paar neue Kleidungsstücke ausgesucht und doch fand sie nichts passendes. Nachdenklich betrachtete sie sich einen Augenblick im Spiegel, ihre Finger glitten über das kühle Glas. Ein seltsames Gefühl durchströmte ihren Körper und mit einmal fühlte sie sich schrecklich einsam.
Sie hatte keine Freunde, keine Menschen auf die sie sich verlassen konnte..zwischen Niklaus und ihr gab es eine Art Hassliebe, die leider auch dazu führte, dass sie sich oft einsam fühlte. Nie würde er ihr offen sagen, dass er sie brauchen würde.. Wie sollte das alles weitergehen? Aber sie war sich ganz sicher, dass sie ihre Gefühle niemandem zeigen würde.
Ich war immer noch stinksauer auf Nik, das er mich einfach so vergammeln lassen hat. Und wenn ich mir jetzt Stefan anschaue. Keine Spur mehr von Liebe.... dafür hasste ich meinen Bruder, das er alles zwischen Stefan und mir zerrstört hatte.
Aber ich hatte keine Zeit mir jetzt sinnlose Pläne über Rache auszudenken, also sollte ich lieber nach vorne schauen und meinem nächsten Opfer meine olle Aufmerksamkeit schenken.
Als ich in einem kurzen Cocktailkleid eine kleine Straße abseits des Waldes einen jungen Mann erblickte, lief ich in seine Richtung und musterte ihn kurz. Er sah recht gut aus, aber mir war es egal, denn in wenigen Minuten war er eh tod.
Ich schaute ihm in seine kleinen braunen kuller Augen und meinte "Hey, darf ich mir mal einen kleinen Snack gönnen". Die letzen 2 Wörter sprach ich sehr deutlich aus und zog sein Hemdkragen ein wenig runter, damit ich besser in seinen Hals beißen konnte. Meine scharfen, spitzen Zähne durchborten seine Haut und seine Muskeln. Dann spührte ich eine Flüssigkeit in meinem Mund und sofort fing ich an, das Blut genüsslich aus ihm heraus zu schlürfen. Meine Adern pocherten unter meinen Augen und ich spührte wie meine Gier ihn tötete, aber das war mir egal.
Als ich fertig war, schmiss ich den Toten auf die Straße und stolzierte die Straße in Richtung des Grill's weiter. Dabei wischte ich mir noch einmal den Mund mit meinem Arm sauber und fuhr mir lässig durch die Haare. Schon stand ich vor der Tür der beliebten Bar. Ich drückte die Tür auf und spazierte mit einem kleinen Tick erwartung herein und hoffte auf keine bekannten Gesichter, denn ich war einfach zu abgelenkt und war auch gerade ein wenig verletzlich, was ich natürlich nicht zeigen würde. Ich setzte mich an die Bar und bestellte mir einen Matini.
Rebekah verließ gerade das Haus der Mikaelsons und lief direkt zum Grill. Sie brauchte unbedingt etwas Alkohol, denn zu Hause fühlte sie sich nicht wohl. Esther und der Rest der Familie steckten gerade in den Vorbereitungen des großen Festes. Rebekah wusste schon immer, dass ihre Mutter eine friedliche Person war, aber dass sie deswegen gleich ein Fest veranstalte, fand sie etwas übertrieben. Desto trotz hatte sie schon ein Kleid. Aber ihrer Familie helfen?! Auf keinen Fall. Sie hatte gerade andere Probleme, zum Beispiel das, wie sie sich an Elena rächen konnte. Sie feilte noch an einem Plan, aber das Fest war eine tolle Gelegenheit, wenn Elena kommen würde. Wahrscheinlich würde sie Damon und Stefan als Bodyguards mitnehmen, aber wozu hatte sie ihren Bruder Kol? Der würde ihr bestimmt helfen.
Sie öffnete die Tür des Grill und lief direkt zur Bar. Sie wusste was sie wollte und das bekam sie an der Bar. Niedergeschlagen setzte sie sich auf einen Bar Hocker. Der Geruch störte sie nicht mehr besonders, früher war es schlimmer gewesen. Immer wenn sie in den Grill kam, vor allem Abend, und den Geruch von Rauch und alten Männer in die Nase bekam, bekam sie das große Kotzen. Aber was tat sie nicht alles für ein Schlückchen Alkohol und Abstand von ihrer Familie?
Sie bestellte sich einen Drink und als sie diesen bekam, exte sie ihn sofort leer. Mit einem Grinsen stellte sie das Glas ab, als sie neben sich eine bekannte Stimme vernahm. Sie drehte ihren Kopf langsam um. Sofort kam Rebekah ein Grinsen auf: Elena. Rebekah hatte Elena beim rein gehen gar nicht bemerkt..Oder war sie erst gerade gekommen? Rebekah wusste es nicht, sie wusste nur, dass ihre Feindin gerade vor ihr saß und das, wie es schien, alleine.
''Was macht denn die kleine Gilbert so spät an einer Bar?'', fragte sie mit einem spöttischen Unterton. Die Ursprüngliche hätte wirklich jeden
erwartet, aber nicht die Doppeltgängerin! Sie würde Elena hier zwar nicht töten, aber bevor sie ihren Plan vollendetet muss sie ihrem Opfer Angst machen! Sie sollte sich nicht mehr sicher fühlen. Aber Rebekah war sich sicher, dass das gar nicht so schwer werden würde.
Elena schien Angst vor ihr zu haben. Sie spürte das. Und vor allem Respekt, was auch wichtig war. Denn wenn Elena nur einen Funken von Respektlosigkeit zeigen, würde Rebekah sie sofort nach draußen schleppen und dort ihr Herz rausreißen. Sie konnte, wenn sie wollte, sie kontrollieren, doch bei Elena kam es über sie. Wut und auch Trauer drängten ihre Sorgen weg. Die Wut überwog, jedoch war Rebelkah enttäuscht, da sie dem Gilbert-Mädchen vertraut hatte. In ihrem Leben hatte sie nicht viele Freunde, deshalb war sie froh gewesen, dass Elena sich nicht von ihr distanziert haben. Rebekah könnte sich damals noch dafür Ohrfeigen, dass sie ihren Plan nicht gleich durchschaut hatte. Aber es war nun mal passiert und Rebekah konnte nicht machen, außer sich zu rächen.
''Tja..Das Leben spielt eben nicht so, wie man will.'', sagte sie, jedoch bildete sich kein Grinsen in ihrem Gesicht, denn das war ernst gemeint. Sie hatte schon viele Überraschungen in ihrem Leben erlebt, und nicht immer positive.
Rebekah rief sich sofort in den Kopf, dass sie nicht da war, um wieder sentimental zu werden, sondern um Elena zu verletzten und das nicht unbedingt körperlich. Sie bestellte sich noch einen Drink und schaute lachend auf Elenas Wasser-Glas. Dieses Mädchen war echt ein Weichei. Sie konnte noch nicht mal Alkohol trinken...
Um Rebekahs Plan fort zu setzten, fand sie das perfekte Thema: Damon. Mit einem triumphierenden Grinsen blickte sie in Elenas Gesicht: ''Ich meine, wer hätte denken können, dass ich jemals Damons...'', sie verkniff sich das Wort. ''...Bett sehen könnte.'', fügte sie dann hinzu. Sie erhoffte sich wieder so ein Blick, wie an der Tür, als Elena sie erwischt hatten.

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