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Ian betrat die Bar. Er guckte sich kurz um, dort saß ein Kumpel von ihm aber er nickte ihm einfach nur zu, ehe er sich vorne an die Bar setzte und sich einen Whiskey bestellte. Er zog sich seine dreckigen Handschuhe aus und beschaute sich seine teilweis blutigen Hände an. Aber Ian konnte schon immer gut mit Schmerzen umgehen, er machte daraus kein Drama dafür war er viel zu eigen. Er stand auf und ging auf die Toiletten, um sich seine Finger erstmal gründlich zu waschen. Er nahm sich etwas von der gut riechenden Seife und schruppte sich mit dem Handtuch das inzwischen hart gewordene Blut ab. Dann wusch er sich den Dreck aus den Wunden. Er schaute in den Spiegel und wusch sich anschließend das Gesicht mit einer Menge Wasser ab und schruppte wieder, bis sein Gesicht blitze blank war. Dann schaute er wieder in den Spiegel und wuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Sehe ich nicht gut aus“, murmelte er. Er fand sich gerade zu unwiderstehlich, aber er würde natürlich nie sagen, dass er eingebildet war, er bezeichnete sich als selbstbewusst. Er ging wieder an die Bar zurück, wo schon sein Whiskey auf ihn wartete. Ian stopfte sich die Handschuhe in seine Jackentasche, die er für seine Arbeit gebraucht hatte, er arbeitete als Mechaniker und musste heute bei einer Frau - er konnte nicht behaupten, dass sie schlecht ausgesehen hatte – die Rohre wieder zusammenbauen. Die ganzen Rohre von der Spüle waren abgebrochen gewesen und Ian konnte sich natürlich erstmal durch einen kleinen Schrank unterhalb der Spüle zwängen, der hinten auf war um überhaupt an die Rohre zu kommen. Dann ist er immer mit seiner Zange abgerutscht, immer gegen seine Hände. Es musste witzig für die Frau ausgesehen haben aber als Ian sie fragte, wie überhaupt die ganzen Rohre abgebrochen waren, versteckte sie ihr Gesicht hinter ihren blonden Haaren und gab keine Antwort. Ian sah aber, dass sie ganz rot wurde und er hat schon so seine Vermutungen, was pasiert ist. Nachdem er erstmal 6 Gläser Whiskey runter hatte, schaute er sich erstmal um und guckte, ob er eventuell jemanden bekanntes sah. Aber außer dem Typen – wie hieß er noch gleich ? - achja Bill. Bill war ein alter kindheitsfreund von Ian. Mit ihm konnte man immer jede scheiße machen. Sie hatten mal als sie beide 15 waren zusammen Schlamm gegen das Bürgerhaus geworfen. Aber es wurde nur Bill erwischt, denn sobald Gefahr drohte ist Ian sofort abgehauen aber bevor Bill abhauen konnte wurde er noch erwischt. Aber er war so freundlich gewesen Ian nicht zu veraten, seine Eltern mussten 2 tausend Euro bezahlen, dass ganze Bürgerhaus musste neu gestrichen werden. Seitdem hatte Ian nicht mehr viel von ihm gehört und das ist jetzt 11 Jahre her. Ian bestellte sich seine mittlerweile siebten Whiskey. Er schmunzelte kurz und wollte gerade trinken, als die Tür aufflog, Ian traute seinen Augen nicht....
2. Kapitel
Eine Lady, eine Augenweide betrat die Bar. Sie ging direkt auf Ian zu. Ian setzte ein lässiges Lächeln auf, sie beachtete ihn aber gar nicht und setzte sich einen Stuhl von Ian entfernt aj die Bar. Ian drennte nur einen Stuhl von dieser Hammer Lady. Seine blauen Augen blitzten, er sah eine Herausforderung. Sie kam auf jedenfall schon mal auf die Top 10, der Frauen die Ian gesehen hatte, oder mit denen er auch schonmal mehr gemacht hatte... Die schöne unbekannte bestellte sich einen Scotch. Ian folgte jeden ihrer Bewegungen, während er sie genauer betrachtete. Er war gut darin genauere Details zu beachten: Sie hatte smaragdgrüne Augen, die fast zu übersehen waren, ihre Haut war fast markellos und ihre langen, schwarzen, seidigen Haare umfingen sanft ihr Gesicht. Ian rückte einen Stuhl mit seinem unberührtem Whiskey in der Hand. Er hatte noch nie schwierigkeiten gehabt, eine Frau anzusprechen also wagte er es auch jetzt. „Hallo hübsche Frau, was verschlüägt sie in diese verlassene Gegend ?“ Er stimmte, diese Gegend war wirklich verlassen. Das hier ist der wohl verlassenste Teil von ganz Las Vegas. Nur ganz selten verschlug es mal Touristen hierher und Ian hätte diese schöne Frau sicher schonmal gesehen, wenn sie nicht neu war, was nicht der Fall war. Er setzte einen charmanten Blick auf und trank einen Schluck seines Whiskeys. Iahn erwartete iohre Antwort aber die Frau erwürdigte ihn keines Blickes, geschweige denn gab ihm eine Antwort. Ian bemerkte, dass sie einen sehr kurzen Rock anhatte und dazu ein leichts Top. Er nahm kurz ihren Blick war, als sie ihn durch die Augenwinkel beobachtete. Dann schaute sie wieder nach vorne und gab ein kurzes und knappes „Auf der Durchreise“ von sich. Wie Ian es mitbekommen hatte, wollte sie ihn wohl zappeln lassen.

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