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The Love Storm - Eine unvorstellbare Liebe
in Meine Plays 07.11.2012 16:05von Chic • 222 Beiträge
Es war eine ziemlich klare, doch auch kalte Nacht. Rita saß auf einem Sessel in einem rießigen Raum. Ihren Kopf hatte sie in ihre Hände gelegt, ihr Gesicht war tropfnass aber das wollte sie keinem dieser fremden Leute hier zeigen. Noch nicht mal vor ihrem Vater wollte sie Tränen vergießen. Ritas Vater war zu ihrem Glück gerade nicht da, er war zurückgefahren, nachdem der Sturm nachgelassen hatte. Rita blinzelte durch ihre Finger hindurch, bemitleidente Blicke von diesen wildfremden Menschen trafen sie. Langsam nahm sie ihre Hände von ihrem Gesicht und wischte sich schnell ihre Tränen weg. Sie musste ums Gesicht herum sicher furchtbar aussehen, die Hände der Brünette waren voller Make up, dass durch die Tränen verlaufen war. Plötzlich verspeerte Ritas Sichtfeld ein Taschentuch, dass ihr gereicht wurde. Sie nahm es entgegen und wischte sich ihre verwischte Schminke ab. "Danke", sagte sie dankbar. Als sie aufschaute, um zu schauen, wer ihr das Taschentuch gegeben hatte, hätte sie in ohnmacht fallen können. Vor ihr stand ein junger Mann, er musste in ihrem Alter sein, auch so um die achtzehn. Er sah gerade zu umwerfend aus. Er hatte eine makellose Haut, er hatte Rabenschwarzes, kurzes Haar. Eine Strähne seiner Haare hing ihm im Gesicht und er strich sie lässig weg. Seine leicht gebräunte Haut spannte sich über seine makanten Wangenknochen. "Kein Thema", sagte er mit einer sanften Stimme, zu der hübschen Brünette, die schon fast bei seinem Anblick vergessen hatte wie man atmete. Sie starrte ihn einfach nur an, bevor sie bemerkte, was sie tat. Eigentlich war es ihr peinlich jemanden längere zeit anzustarren, aber seine wunderschönen blauen Augen hielten sie gefangen. Rita schüttelte den Kopf, um wieder klare Gedanken zu erfassen. "Ich bin Rita", sagte sie mit leicht heißeren Stimme, um das schweigen zu brechen, nicht das er noch dachte, sie wäre geistig gestört oder so etwas. "Schön dich kennen zu lernen Rita". Er betonte das R besonders, was Rita süß fand, er hatte einen leichten Akzent, den Rita nicht deuten konnte. "Ich bin Markus", sagte er und betonte wieder das r, was Rita zum Lächeln brachte - zum ersten mal seit zwei Tagen hatte sie wieder ein Lächeln zu stande gebracht und dieses war ein echte Lächeln. Markus warf ihr einen bemitleidenten Blick zu und setzte sich auf die Armlehne des Sessels auf dem Rita saß. Aber sein Blick war nicht wie das der anderen Leute, er meinte es wohl ehrlich. Ein kurzes Schweigen folgte bevor Markus ganz sanft sagte: "Deine Mutter ist vor zwei tagen gestorben, richtig?" Er flüsterte ihr ins Ohr und Rita bekam eine Gänsehaut am ganzem Körper, automatisch schlug ihr Herz schneller. Rita nickte kurz, außerstande etwas zu sagen. Sie bekam Tränen in ihren Augen, die sie versuchte aufzuhalten. "Das tut mir leid", sagte Markus mit seiner sanften Stimme und schaute sie mit seinen wundervollen blauen Augen an, in die sich jedes Mädchen verlieben könnte. Markus nahm Ritas kalte Hand, in seine geschmeidige, warme Hand. Das Herz der Brünette setzte einen Schlag aus, ihr ganzer Körper kribbelte bei seiner berüherung, sie versuchte sich zusammenzureißen. "Ich selbst habe meine Eltern vor zwei jahren bei einem Flugzeug absturz verloren. Ich bin Zuhause geblieben..aber sie wollten urlaub auf Hawai machen." Er senkte seinen Kopf leicht und miet Ritas Blick. "Das tut mir leid", flüsterte sie diesmal. Er verstand sie also, er wusste was sie durchmachte. Das gab Rita Hoffung, niemand verstand sie, außer er. "Ich hoffe das dieser Sturm, Sandy bald aufhört. Er hat schon zu viele Menschen ein Zuhause genommen, selbst welche umgebracht". Er blickte Rita an, in seinem Blick lag etwas, was sie nicht deuten konnte. Aber sie hoffte das gleiche, der gedanke an den Sturm, ließ sie wieder an ihre Mutter denken, sie dabei umgekommen war, als sie mit ihrem Vater weggefahren war...sie wünschte sich ihre Mutter wäre weggefahren. "Ich hoffe auch, dass wir bald wieder Nachhause dürfen", sagte sie mit Hoffnung in der Stimme. Sie wollte nicht lange hier bleiben, bei dieser unterkunft mit all diesen fremden Menschen. Obwohl es ihr Schmerzen bereiten würde, sich von Markus zu trennen. Sie spürte eine Verbundenheit mit ihm und mit dem Gedanken, dass sie mit ihm hier sein würde, konnte sie sich anfreunden und so wirkte schon alles viel rosiger.

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